MongoDB.local Munich

Wir von  ATR sehen MongoDB als eine sehr gute Variante zum Verarbeiten von Maschinen- und Sensordaten. Dementsprechend waren wir sehr begeistert über das breite Spektrum an Vorträgen auf der MongoDB.local Munich Konferenz.

Schwerpunkte dieses Tagesworkshops waren u.a. MongoDB Stich, ein Service mit dem das Anwendungsbackend in die Cloud ausgelagert werden kann, Change Streams und MongoDB im Kontext von Data Science.

Besonderes Augenmerk haben wir auch auf den Vortrag zu Microservices gelegt, in welchem die Kombination aus Docker, Kubernetes, Kafka und MongoDB erläutert wurde.

Abschließend standen Entwicklungsexperten für ein Gespräch über konkrete Entwicklungsproblemstellungen bereit, welches wir ausgiebig für Best-Practice Diskussionen im Bereich der Zeitreihenanalyse nutzten.

mongodb-workshop

Eine Wandprojektion am Workshoptag

Mitarbeiter Weiterbildung in SCRUM

ATR entwickelt schon seit mehreren Jahren  erfolgreich mit inzwischen 2 Teams nach den agilen Prinzipien Software. Die Schulung diente teils als Auffrischung und für neue Mitarbeiter als Einführung in SCRUM. Während der 2 Tage wurde von den beiden Coaches die Entwicklung in der SW Entwicklung vom Wasserfall Modell hin zu den agilen Methoden skizziert. Ausgehend von Gedanken der Lean Factory  bei  Toyota,  bei der Begriffe wie Kaizen (kontinuierliche Verbesserung),  Muda (Verschwendung),  Muri (Überlastung) und Mura (Unausgewogenheit) eine Rolle spielen, über die ersten agilen Ansätze von Kent Becks XP (Extreme Programming) führte der Weg hin zum agilen Manifest und den 12 agilen Prinzipien. Die sehr spannenden Ausführungen der beiden SCRUM Coaches wurden nach der jeweiligen Mittagspause unterbrochen von ersten praktischen Übungen zum agilen Vorgehen. Insbesondere das Ball Point Game veranschaulichte auf spielerische Art die Wirkungsweise des  SCRUM Prinzips und bereitete der gesamten Mannschaft viel Spaß.

HoloLens Data Analytics

Wie bekommt man einen visuellen Einblick in hochdimensionale Datensätze? Wir wählten hierfür eine Datenbrille aus dem Bereich Mixed Reality. Hierbei werden Hologramme in den Raum projiziert und in die reale Welt eingeblendet.

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Datenbanken und Informationssysteme der Universität Ulm (DBIS), dem Tinnituszentrum Regensburg und dem Datenvisualisierungs-Experten Christian Schneider wurde eine Anwendung für die Microsoft HoloLens entwickelt, die einen Datensatz von ungefähr 40 000 Punkten anzeigt. Die normierten Daten werden mit einem Partikelsystem in einen Kubus projiziert. Somit ergeben sich an Stellen mit Häufungspunkten sehr helle Stellen. Mit Hilfe von Sprachsteuerung können anschließend die Achsen getauscht werden.

Dieser Prototyp eignet sich ideal um einen schnellen Einblick in zu analysierende Daten zu erhalten. Wir durften unsere Arbeit auf der TRI/TINNET Conference 2018 (http://2018.tri-conf.org/) vorstellen. Die medizinischen Daten stammten aus der Datenbank des Projektes TrackYourTinnitus.

Wir freuen uns die zahllosen neuen Möglichkeiten aus dem Feld der Augmented Reality in weiteren Projekten umzusetzen.

 

2D Ansicht einer Punktewolke im Kubus

Open Innovation Kongress

Die Frage, wie Innovationen durch Kooperationen gefördert werden können ist bei der ATR Software durch unsere vielseitigen Kooperationen allgegenwärtig. Mit unseren Partnern aus Forschung und Industrie stehen wir in einem starken, wechselseitigen Austausch.

Der Open Innovation Kongress 2018 widmete sich unter dem Motto MEIN.DEIN. UNSER INNOVATIONSERFOLG Fragestellungen, die im Kontext von Kooperationen zustande kommen:

  • Treibende Technologien: Wie können Blockchain, Deep Learning, Big Data & Co. Neuen Schub für Innovationen geben?
  • Rechtliche Aspekte: Wem gehört was in Open Innovation?
  • Neue Formen der Arbeit: Wie können Makerspaces eingebunden werden?

Wir von der ATR Software sehen uns durch diesen Kongress in unserem Vorgehen bestärkt.
Haben Sie Interesse mit uns innovative Ideen zu entwickeln? Dann kontaktieren Sie uns.

Kooperation mit DBIS Institut (Uni Ulm)

Wachsende Möglichkeiten der Verarbeitung und Analyse großer und verteilter Datensätze in der Industrie bieten großes Potential zur Produktionsverbesserung. Durch Kontextinformationen, lernende Systeme und Visualisierungen von Produktionstrends können Produktionsprozesse vereinfacht und verbessert werden. Um diese neuen Herausforderungen anzugehen, arbeitet die ATR Software GmbH mit dem Institut für Datenbanken und Informationssysteme zusammen. Die Kooperation umfasst die gemeinsame Forschung an Methoden der vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance) in dem Projekt pdmInsight, die gemeinsame Betreuung von studentischen Abschlussarbeiten/Projekten und die zukünftig die innovative Visualisierung von Produktionsdaten.

Wir freuen uns auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Projektbeteiligte Prof. M. Reichert (DBIS) , A. Treß (ATR), B. Hoppenstedt (ATR) und Dr. R. Pryss (v. l.)

Wanderung Immenstadt

Im Sommer 2017 machten sich die Gipfelstürmer der ATR auf um von Immenstadt aus den Steineberg zu erklimmen. Entlang des Steigbachtobels erklommen wir die Mittelstation. Dort trennte sich die Gruppe. Die einen bevorzugten den Kuhweg, nein… ähhh den Fußweg, während die anderen die Landschaft während einer gemütlichen Fahrt im Sessellift genossen. Auf dem Mittaggipfel gab es dann wieder vereint ein gemütliches Vesper und für den einen oder anderen auch ein Wegbier zur Stärkung.

„Im Frühtau zu Berge“

Weiter ging es über die Himmelsleiter zum Steineberg. Der Aufstieg war für manchen sicherlich eine Mutprobe. Kein Wunder, bei einer fast senkrechten Leiter am Berg ohne Sicherung.

„Stairway to Heaven“

Den krönenden Abschluss bildete die Einkehr in die Alpe Oberberg. Neben einem Getränk und Kuchen in strahlendem Sonnenschein gab es dort eine Führung mit Käseprobe. Zufrieden und mit müden Füßen traten wir die Heimreise nach Neu-Ulm an.

„Alles Käse, oder was?“

Weitere Bilder unseres Ausfluges in der Gallerie:

Workshop: Blockchain im Gesundheitswesen

Am Freitag, den 19.01.2018, trafen sich in der Villa Eberhardt Experten aus der Medizin, Informatik und Trendforschung um sich über das Thema „Disruptionspotentiale der Blockchain im Gesundheitswesen“ auszutauschen. Zuerst wurden die technischen Möglichkeiten der Blockchain diskutiert und anschließend auf Basis von semantischen Netzen potentielle Player identifiziert. Darüber hinaus präsentierten Fabian Stein und Dr. Birgit Stelzer vom Institut für Technologie- und Prozessmanagement der Universität Ulm vier zukünftig mögliche Szenarien im Gesundheitswesen. Hier wurden sowohl technische, als auch gesellschaftlich-moralische Themen angestoßen und relevante Maßnahmen für eine Stakeholder-spezifische und/oder gesellschaftlich wünschenswerte Zukunft abgeleitet.

Im folgenden Schaubild ist ein Konzept der Blockchain abgebildet, in welchem die Transaktionen Therapiemaßnahmen repräsentieren. Somit kann jeder Teilnehmer der Blockchain, bei Bedarf auch anonymisiert, den Therapieverlauf bei anderen Patienten mit seiner Krankheit einsehen. Diese Grafik wurde nicht während des Workshops entwickelt, sondern entstand in der Nachbereitung.

 

Wir bedanken uns für den informativen Workshop und sind gespannt darauf die Konzepte der Blockchains in unseren Projekten umzusetzen.

 

 

 

 

 

Vortrag zu einer Architektur für Neuronale Netze

Im Rahmen seiner Promotion zum Thema Predictive Maintenance sprach Burkhard Hoppenstedt am 19.10. auf der Konferenz Internet of Things – vom Sensor bis zur Cloud (http://www.iot-konferenz.de/) über das Thema „Eine MQTT basierte Architektur für Neuronale Netze“, die im Umfeld von Additive Manufacturing (3D Druck) entstanden ist. Hierbei wurden verschiedene Komponenten erklärt mit deren Hilfe Neuronale Netze validiert und optimiert werden können. MQTT dient hierbei als Transportprotokoll zwischen den einzelnen Softwarekomponenten.

Die Konferenz wurde von den Fachmedien DESIGN&ELEKTRONIK und Markt&Technik durchgeführt.

 

 

 

 

 

 

Design Thinking

Wir haben in den letzten Jahren viele Branchen kennengelernt und durften dabei unterschiedlichste Arbeitsweisen unserer Kunden kennenlernen. Eine wissenschaftliche Herangehensweise, bei welchem die Bedürfnisse des Kunden in den Mittelpunktgestellt werden, ist das Konzept Design Thinking. In einem 2-tägigen Workshop mit den Dozenten Prof. Danny Franzreb und Prof. Patricia Franzreb des Human-Centered Design Institut (www.hcd-institut.de) der Hochschule Neu-Ulm lernten wir verschiedene Herangehensweisen an dieses Thema kennen.

Design Thinking wird u.a. von der Universität Stanford (Hasso Plattner Institut) und der Universität Potsdam weiterentwickelt. In den letzten Jahren entwickelten auch große Firmen wie Google, IBM und SAP Abwandlungen dieses benutzer-zentrierten Designs. Ein möglicher Ablauf im Zyklus des Design Thinking, sieht folgendermaßen aus:

Wir bedanken uns für den informativen Workshop und sind gespannt darauf die Ideen mit unseren Kunden umzusetzen.

 

 

 

 

 

Symposium „Datenschätze im Unternehmen heben“

Unter der Federführung des International Performance Research Institute (IPRI) trafen sich Vertreter aus Forschung und Wirtschaft in den Räumen der IHK Ulm zum Symposium „Datenschätze im Unternehmen heben“.  Neben einer Roadshow, auf der Austeller ihre Angebote im Bereich Industrie 4.0 präsentierten, berichteten Referenten über neue Ansätze in ihren 4.0-Projekten. So berichtete beispielsweise die Carl Zeiss AG von der Integration von Sensorauswertungen in ein Concept Car, die KUKA Roboter GmbH beleuchtete die Neuerungen in der Produktion im Zeitalter des Internet der Dinge aus Sicht des Controllings und die Kieback und Peter GmbH & Co. KG referierten über neue Analyseverfahren in der Gebäudeautomation. In den anschließenden Diskussionen wurden die Eindrücke und Erfahrungen aus Projekten im Kontext Industrie 4.0 erörtert.

Wir bedanken uns für die Organisation dieser interessanten Veranstaltung und freuen auf weitere Veranstaltungen des Arbeitskreises Industrie 4.0 in Ulm.

 

Foto © IPRI (http://www.ipri-institute.com/)