Workshop: Blockchain im Gesundheitswesen

Am Freitag, den 19.01.2018, trafen sich in der Villa Eberhardt Experten aus der Medizin, Informatik und Trendforschung um sich über das Thema „Disruptionspotentiale der Blockchain im Gesundheitswesen“ auszutauschen. Zuerst wurden die technischen Möglichkeiten der Blockchain diskutiert und anschließend auf Basis von semantischen Netzen potentielle Player identifiziert. Darüber hinaus präsentierten Fabian Stein und Dr. Birgit Stelzer vom Institut für Technologie- und Prozessmanagement der Universität Ulm vier zukünftig mögliche Szenarien im Gesundheitswesen. Hier wurden sowohl technische, als auch gesellschaftlich-moralische Themen angestoßen und relevante Maßnahmen für eine Stakeholder-spezifische und/oder gesellschaftlich wünschenswerte Zukunft abgeleitet.

Im folgenden Schaubild ist ein Konzept der Blockchain abgebildet, in welchem die Transaktionen Therapiemaßnahmen repräsentieren. Somit kann jeder Teilnehmer der Blockchain, bei Bedarf auch anonymisiert, den Therapieverlauf bei anderen Patienten mit seiner Krankheit einsehen. Diese Grafik wurde nicht während des Workshops entwickelt, sondern entstand in der Nachbereitung.

 

Wir bedanken uns für den informativen Workshop und sind gespannt darauf die Konzepte der Blockchains in unseren Projekten umzusetzen.